Noch schöner als Visionen zu haben ist, sie zu verwirklichen. (Lisa Hirn)

Als Kind wollte ich lernen, die verstümmelten Leprahände zu operieren, die vor mehr als 50 Jahren auf den Plakaten von Brot für die Welt gezeigt wurden.

Heute ist Lepra weitgehend beherrscht und kann behandelt werden. Freier Zugang medizinischer Versorgung, Bildung und Wissen sind die  Voraussetzungen und die Wege zu einem selbstbestimmten  Leben. Sie stehen heute im Vordergrund.

Noch werden traditionsgemäß Kinderheiraten als Ausweg aus der Armut besonders für Mädchen gesehen. Bangladesch steht an 3. Stelle in der Häufigkeit von Kinderheiraten auf der Welt. Wir bieten den Familien Alternativen.

Schule statt Heirat! das ist der Hoffnungsschimmer den das Schulpatenschaftsprogramm Ashar Alo von Mati in Bangladesch als Antwort hat.

Die Behandlung und Prävention von Blindheit ist in Afrika und Asien ist ein weiterverbreitetes und brennendes Problem, das nur mit Hilfe von außen erfolgreich zu lösen ist. World Vision 2020 setzt Maßstäbe. Wir sind dabei.

Häufige Formen von Blindheit sind:

  • Grauer Star : Fast 20 Millionen Menschen – vor allem in Asien und Afrika – sind daran erblindet. Damit ist Grauer Star die häufigste Blindheitsursache.
  • Trachom: 84 Millionen Kinder, Frauen und Männer in Afrika, Südost-Asien, Zentral- und Südamerika sowie im Nahen Osten leiden unter einer Trachominfektion, begünstigt durch Wassermangel, Hygieneprobleme, unzureichende Gesundheitsvorsorge, Armut sowie massives Auftreten von Fliegen, die diese Krankheit übertragen. 8 Millionen sind durch Trachom sehbehindert.
  • Grüner Star (Glaukom) durch zu hohen Augeninnendruck, der den Sehnerv schädigt.
  • Vitamin-A-Mangel (Kinderblindheit) durch Mangelernährung

Unsere Projekte sind Hilfe zur Selbsthilfe, die langfristig die Menschen dort in die Lage versetzen, ihren Alltag und ihre gesundheitlichen Belange nach einer Anschubphase selbst zu managen, vermeidbare Blindheit auf Grund Mangelernährung und fehlender Behandlung von Kindern, Kranken und Verletzten zu reduzieren, bei bestehender Blindheit die Menschen geeignet zu behandeln und ihnen eine Chance zu geben, selbstverantwortlich und soweit als möglich selbständig ihr Leben zu führen.

Wir leben alle in einer Welt und werden unsere globalen Probleme nur in den Griff bekommen, wenn jeder auf der Welt soweit als möglich seinem eigenen Beitrag dazu leisten kann. Hilfe zur Selbsthilfe ist gefragt!

Aktuelles

Förderverein

Gisela Stiftung

Wir müssen die Änderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. (M. Gandhi)

Der Förderverein Brücke Balingen-Bangladesch e.V. und die Gisela-Stiftung bilden gemeinsam die tragfähigen Pfeiler einer Brücke der Menschlichkeit und Hoffnung, die uns verbindet mit den Menschen in Bangladesch, die für uns arbeiten, nähen, gerben und uns Reis und Tee liefern und selbst am Existenzminimum leben.

Gesundheit ist ein Menschenrecht! Mit IHNEN, unseren Freunden und Förderern an unserer Seite vertrauen wir darauf, langfristig auch unterprivilegierten Menschen Zugang zu diesem Menschenrecht zu verhelfen. „Ich stifte Zukunft!“ - Es lohnt sich!

Aktuelles

Gut informiert – Wir halten Sie hier über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden.

„Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen“ (Rabindranath Tagore)

Warum sich einsetzen für Menschen, die für uns beinahe am anderen Ende der Welt leben, obwohl wir doch auch hier bei uns so viel zu verbessern hätten? Sind das wirklich unsere Nächsten? - Ja! Sie sind es - genauso wie unser Nachbar von nebenan!

Wir leben in einer Welt , reisen dorthin um uns zu erholen und Abenteuer zu erleben. Wir beziehen schon lange von dort Tee, Reis, T-Shirts, Schals, Schmuck, Handys usw. und wir haben die Verantwortung dafür, wie wir dabei miteinander umgehen.

Die Schere zwischen unermesslicher Armut und unermesslichem Reichtum klafft ohne soziale Verantwortung füreinander immer weiter auseinander – so weit, dass auch wir selbst bald durch das Raster fallen werden.
Jeder, der sich irgendwo auf der Welt in irgendeiner Weise, die ihm selbst entspricht für andere einsetzt, trägt dazu bei, sie liebenswerter, wärmer und freundlicher werden zu lassen neben allen bestehenden Nöten und Ungerechtigkeiten.

In den Überschwemmungsgebieten des Brahmaputra im Norden von Bangladesch keimt Hoffnung und wachsen neu gepflanzte Bäumchen unter der liebevollen Pflege der Schüler der Matischule.

 

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